Netzausbau

16. August 2021

Hochspannung mit Eiffage Infra-Nordwest

Die Eiffage Infra-Nordwest hat in Zusammenarbeit mit der Eiffage Energie T&D bereits in einigen Aufträgen am Netzausbau mitgewirkt und teilweise auch gemeinsam mit der Eiffage Infra-Spezialtiefbau ausgeführt.

Laut Bundesnetzagentur sind die Anforderungen an unsere Stromnetze in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Das liegt vor allem an den Zielen Deutschlands zum Umstieg auf erneuerbare Energien, dem Erhalten einer hohen Versorgungssicherheit und der Verwirklichung des europäischen Strom-Binnenmarkts. Vor allem im Übertragungsnetz ist absehbar, dass punktuelle Ergänzungen einzelner Leitungen dafür nicht mehr ausreichen.

Die Bundesregierung will den Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch bis 2030 auf 65 Prozent erhöhen.  Um dies zu erreichen hat die Bundesnetzagentur insgesamt 114 Ausbaumaßnahmen bestätigt. Der Netzentwicklungsplan Strom 2019-2030 umfasst damit im Vergleich zum geltenden Bundesbedarfsplan knapp 3.600 zusätzliche Trassenkilometer.

„Der Netzausbau wird Deutschland in den kommenden Jahren ein wichtiges Thema bleiben, wir können bereits Expertise bei der Abwicklung Projekten im Bereich der Höchstspannungstrassen vorweisen“, so Gerhard Herbers, Fachbereichsleiter Ingenieurbau bei der Eiffage Infra-Nordwest. „Besonders anspruchsvoll in diesen Projekten sind die komplexen Auflagen aus den Planfeststellungsvorgaben. Ökologische Belange werden von der Eiffage Infra-Nordwest dabei mit eigenen Fachleuten ebenso gemanagt wie das gesamte Schnittstellenmangement mit Trägern öffentlicher Belange, Anwohnern und Eigentümern. Neben den Gründungsarbeiten werden auch Montagearbeiten der Mastfüße, schwerer und leichter Wegebau ausgeführt mit eigenen Facharbeitern durchgeführt. Die besonderen Anforderungen an die Arbeitssicherheit erfüllt die Eiffage Infra-Nordwest durch die erlangte SCL-Zertifizierung.